Corvette ZR1 Z700

2010 Hennessey Z700

Der Name des kleinen Ortes Sealy im US-Bundesstaat Texas ist amerikanischen Autofreaks so geläufig wie uns Remshalden, Sitz von Irmscher. In Sealy hat Hennessey seine Werkshallen. Hennessey tunt mit Vorliebe Chevrolet. Und die Jungs um Firmenchef John Hennessey haben wieder was ausgekocht! Für alle, denen Corvette C6 und Z06 zu gewöhnlich sind und die Corvette ZR1 zu langsam, gibt es jetzt die Hennessey Z700.

Ein Leistungspaket, bei dem eine Übercorvette mit 715 PS Leistung und 960 Newtonmeter Drehmoment herauskommt. Die sind gut für einen Antritt wie im Kampfjet! Von 0 auf 100 laut Hennessey in 2,9 Sekunden, in 6,4 Sekunden sind 160 erreicht. Die Viertelmeile soll die Z700 in knapp 10 Sekunden rennen.

Ein Auto wie eine aerodynamische Waffe

Die Hennessey-Truppe nimmt sich als erstes den Motor vor. Der bekommt einen aufgerüsteten Kompressor und ein geändertes Abgas- und Luft-Ansaugsystem. Karbon-Leichtgewichträder mit Pilot Sport Cup Reifen von Michelin reduzieren das Rollgewicht um fast 30 Kilo. Hennesseys „Z-Aero“ -Karbonfrontspoiler, Flügel und Heckspoiler steigern laut Werksangaben den Anpressdruck der Z700 um nicht weniger als 150 Kilo. Irgendwie muss diese Urgewalt schließlich auf die Straße. Dazu kommt ein deutlich leichteres Interieur mit Sitzen aus Karbon, einem Sicherheitskäfig und Lenkrad und Schaltknauf mit Alcantarabezug.

Textquelle: Autobild
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